Wohlfühlen fängt
am Boden an.

Über uns

Geschichte und Philosophie

Steinbichler & Co GesmbH - Ihr Fachmann für Verlegung und Handel von Parkettböden, Bodenbeläge und Teppichböden.

Wir sind ein Bodenlegerbetrieb, der sich hauptsächlich mit Parkettarbeiten beschäftigt. Vorwiegend werden 2-und 3-Schichtparkett verlegt, aber auch Mosaik- oder Stabparkett werden von uns sauber und ordnungsgemäss verarbeitet.

Unser Betrieb wurde 1967 als Familienbetrieb gegründet und ist nun in der 2. Generation der Familie Steinbichler in eine GmbhH umgewandelt worden. Wir beschäftigen ganzjährig 6 Mitarbeiter - vorwiegend gelernte Bodenleger und Tischler - und verarbeiten jährlich ca. 25.000 m2 Holzfußböden. Selbstverständlich werden auch CV- und Linoleumböden von uns verarbeitet.

Unsere Baustellen befinden sich in Oberösterreich, Salzburg, Niederösterreich und Wien. Wir arbeiten für Bauträger, Privatkunden, Architekten, Baufirmen, Wohnungsgenossenschaften, usw. Derzeit wird auch ein eigenes Team gebildet, welches sich ausschließlich mit Sanierungen und Adaptierungsarbeiten beschäftigt. Unser Ziel ist es, neue Kunden im Bereich Großprojekte zu gewinnen und unseren Mitarbeiterstand zu erhöhen. Aus diesem Grund würden wir uns über die Zusendung einer Ausschreibung Ihres Unternehmens für zukünftige Bauvorhaben sehr freuen.

Referenzen

Eine Auswahl unserer Projekte

Partner & Lieferanten

Jahrelange Zusammenarbeit und Erfahrung

  • Stauf

    Für die Unterbodenvorbereitung, wie Voranstriche, Verdübelungswerkstoffe, Spachtelmassen und geeignete Klebstoffe verwenden wir vorwiegend Stauf Produkte.

    www.stauf.de

  • Bauwerk

    Bauwerk-Kährs mit Sitz in Salzburg und Wien sind unsere Spezialisten für Holzfußböden aller Art.
    Über 1300 Parkettarten werden dort erzeugt und vertrieben. Hervorragende Beratung , innovative Ideen und ausgezeichnete Produkte unterstreichen den seit über 50 Jahren bestehenden Betrieb.

    www.bauwerk-parkett.com

  • INKU

    INKU bietet das Komplettsortiment im Bereich Inneneinrichtung.

    www.inku.at

  • Uzin

    Lacke , Öle und sämtliches Zubehör für die Versiegelung und Oberflächenbehandlung beziehen wir vorwiegend bei UZIN-Dr.UTZ GmbH...

    www.uzin.com

  • hafro

    ...und selbstverständlich auch bei hafro.

    www.hafro.com

  • SONNHAUS

    Produkte von SONNHAUS verbinden gehobenes Wohnambiente und individuellen Lifestyle

    www.sonnhaus.at

Wissenswertes

Informationen & Antworten

wie etwa die Verlegung von Bodenbelägen oder Holzfußböden auf Fußbodenheizung , Klebstoffeigenschaften oder das Quellen und Schwinden des Holzes richten Sie einfach an uns oder informieren Sie sich unter :

www.bauwerk-parkett.com/profi/
www.uzin.com
www.stauf.de
www.inku.at
www.hafro.com
www.sonnhaus.at

ÖNORM B2242-7  Herstellungen von Fußbodenheizungen, Holzfußböden

Nach dem Funktionsreifheizvorgang folgt der Verlegeheizreifvorgang (Ausheizvorgang ) für den Estrich, wobei das dabei ordnungsgemäß mitgeführte Heizprotokoll dem Auftragnehmer zu übergeben ist. Man beginnt dabei mit mindestens 15°C Vorlauftemperatur und erhöht pro Tag ( =24 Std.) um 5°C bis max. 50°C . Insgesamt mindestens 11 Tage . Das Abheizen erfolgt täglich um 10°C . Auf permanente Be- und Entlüftung ,ohne Zugluft , ist während des gesamten Vorganges zu achten .

Bei dampfsperrenden oder – dämmenden Bodenbelägen ist nach 3-tägiger Auskühlung nochmals bis auf max. 50°C aufzuheizen und die Temperatur 24 Std. bei zu halten .
Die Gesamtdauer des Ausheizvorganges sollte bei Zementestrich mind. 21 Tage betragen. Wenn die Verlegereife erreicht ist unbedingt CM-Messung durchführen .
Der Verlegebeginn ist bei einer Vorlauftemperatur von 25°C ( 18°C auf der Estrichoberfläche ) und einer relativen Luftfeuchtigkeit von < 65% .

Prüfpflicht des Untergrundes durch den Bodenleger.
Bei Zementestrichen ist eine maximale Restfeuchte von 1,8% CM und bei Anhydritestrichen eine maximale Restfeuchte von 0,3% CM ,an vom Estrichhersteller festgelegten Punkten, zu überprüfen. Weiters ist der Untergrund auf Unebenheiten zu überprüfen (max. 4mm auf 100cm ) beginnend mit einem Abstand von 20 cm zu den Wänden.
Die Oberflächenbeschaffenheit wird mittels Augenschein , Messen und Ritzproben kontrolliert. Sollte eine oder mehrere dieser Prüfelemente nicht ordnungsgemäß erscheinen, ist der Bodenleger berechtigt die Arbeiten einzustellen oder erst gar nicht mit seiner Arbeit zu beginnen. Seine Bedenken sollte er schriftlich oder unter gewissen Umständen ( Zeugen ) beim Auftraggeber  anmelden .

Parkett – und Holzauswahl
Laut Norm ist eine Holzstärke von max. 24 mm ( empfohlen <22mm) mit dem Estrich verklebbar.
Zur Verringerung der Trocknungsfugen sind Hölzer mit günstigen Quell –und Schwindverhalten sowie Sortierungen mit überwiegend stehenden Jahresringen zu verwenden.
Der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes sollte zwischen 7% und max. 9% liegen.

Verlegung
Es gelten die Bedingungen der ÖNORM B2218 oder neuere Normen.
Risse und Scheinfugen müssen im Estrich kraftschlüssig verschlossen werden.
Dehnfugen dauerelastisch ausgefugt und mit Dehnfugenprofilen verdeckt werden.
An verschiedenen Stellen sind Wärmeplomben anzubringen ( falls erforderlich ).
Auf Heizstrichen ist ein Voranstrich aufzubringen , auf dem der Bodenbelag mit geeigneten Klebstoffen vollflächig verklebt wird.

Nach der Verlegung
Während der Heizperiode ist eine Raumluft auf 40-60% zu befeuchten.
Der Heizestrich sollten an der Oberfläche (= Holzbodenunterseite ) eine Maximaltemperatur von 26-27°C erreichen. Vermeiden Sie starke Schwankungen in der Vorlauftemperatur , längeres Leerstehen der Wohnung nach der Verlegung und achten Sie auf die zusätzliche Erhitzung des Bodens im Bereich der Sonneneinstrahlung !
 

hierzu haben wir einige technische Daten über Holzfußboden zusammengetragen um Ihnen die Entscheidung beim Ihrer Wahl des richtige Holzfußbodens zu erleichtern.

Holzart

Rohdichte g/cm3

Brinellhärte

bei 10% Feuchtigkeit

Schwinden und Quellen

bei 1% Feuchtigkeitsveränderung

Herkunft

Farbe u. Aussehen

Afrormosia

0,70

3,6

0,26

Westafrika

goldgelb bis braun

Ahorn europäisch

0,59

2,6

0,23

Europa

hell, weißer Ahorn

Ahorn kanadisch

0,68

3,5

0,28

Nordamerika

gelblich-weiß

Akazie gedämpft

0,77

4,4

0,32

Europa

goldgelb, grobporig

Birke

0,60

2,7

0,24

Europa

gelblich bis weiß

Birnbaum

0,63

3,2

0,23

Europa

rötlich braun

Cabreuva

0,77

4,5

0,24

Südamerika

gelbbräunlich

Doussie

0,81

5,2

0,20

Westafrika

orangengelb

Eiche

0,65

3,4

0,25

Europa

hellbraun

Esche

0,63

3,2

0,22

Europa

gelblich

Fichte

0,43

1,2

0,25

Europa

weißgelblich

Ipe/Lapacho

0,99

6,3

0,39

Südamerika

olivbraun

Iroko/Courbarli

0,65

2,9

0,24

Zentralafrika

gelblich - olivbraun

Kiefer

0,48

1,9

0,19

Europa

rötlich - gelb

Kirschbaum amerik.

0,61

2,6

0,25

Nordamerika

rötlich bis weinrot

Kirschbaum europ

0,52

2,4

0,21

Europa

orangenrötlich

Lärche

0,48

2,3

0,21

Europa

gelb - braun

Merbau

0,80

4,4

0,22

Malaysia

rötlich bis braun

Muhuhu

0,82

5,8

0,29

Afrika

gelbbräunlich

Mutenye

0,80

5,0

0,30

Westafrika

braun-dunkelbraun

Olive

0,90

5,7

0,31

Europa

gelbbraun

Rotbuche

0,64

3,3

0,36

Europa

blass rötlich

Sucupira

0,86

5,7

----

Südamerika

tabakfarben bis schoko

Teak

0,62

3,0

0,20

Thailand

gelbbraun

Ulme

0,57

2,7

0,25

Europa

rotbraun

Wallnuss

0,52

2,8

0,20

Europa

braun bis dunkelbraun

Wenge

0,76

3,9

0,30

Zentralafrika

kaffeebraun

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1. Renovieren / Reparieren

Parkett kann nach jahrzehntelangem Gebrauch durch Schleifen und Neuversiegelung / Ölbehandlung optisch neuwertig renoviert werden. 
Bei einer mechanischen Beschädigung  ( z.B. ein heruntergefallenes Bügeleisen) wird das betreffende Parkett- Element einfach und problemlos vom Parkettprofi ausgewechselt  ( gilt nur bei Klebparketten nicht aber bei Fertigparketten mit Nut und Feder)

2. Lebensdauer / Amortisation

Bei der Renovierung durch „ Schleifen“ wird ca. 0,5-0,7 mm der Deckschicht abgetragen.
Auch bei 4 mm Nutzholzstärke kann daher also mindestens 2 -3 mal renoviert werden .Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer einer Oberfläche von 10-15 Jahren erreichen somit Fertigparketten eine Lebensdauer von ca. 40 Jahren , meistens überdauern sie aber Generationen . Als Vermieter oder Eigenheimbesitzer profitieren Sie daher von dieser Amortisation, die sich rechnet. Bei Massivparketten ist die Lebensdauer noch höher.
Denken Sie daran , denn gutes Qualitätsparkett ist nicht billig , aber seinen Preis wert ! Ein Leben lang.
Vergessen Sie auch nicht die Qualitätsgarantie welche bei manchen Herstellern bis zu 25 Jahren gegeben ist.

3. Raumklima

Der natürliche Werkstoff Holz hat eine Eigenschaft, die Sie unbedingt kennen sollten :
„ Holz zieht sich bei trockener Luft zusammen und dehnt sicht bei feuchter Luft aus , je nach Holzart mehr oder weniger „  ( siehe technische Daten ) .
Währen der Heizperiode kann Ihr Parkett deshalb , naturgemäß , kleinere oder auch größere Fugen bekommen.   

Sie können dem entgegenwirken ( und gleichzeitig etwas für Ihr Wohlbefinden tun ) indem Sie mit einem Luftbefeuchter oder auch Pflanzen auf ein Raumklima von ca. 50% -60% relativen Luftfeuchtigkeit bei 20 – 22°C
Raumtemperatur achten.

4. Fußbodenheizung

 2-und 3-schicht Fertigparkett und auch Massivparkett , welche direkt auf den Heizestrich verklebt werden , liegen bezüglich Wärmedurchlass-Widerstand im idealen Bereich :

2-und 3-schicht Fertigparkette
Gesamtdicke   8mm  = 0,038   m2K/W
Gesamtdicke 10mm  = 0,064   m2K/W
Gesamtdicke 11mm  = 0,069   m2K/W
Gesamtdicke 13mm  = 0,090   m2K/W

Massivparkette
Gesamtdicke  20mm  = 0,103   m2K/W

Speziell bei Holzarten mit größerem Quell-und Schwindverhalten (z.B. Buche ) muss währen der Heizperiode mit größeren Fugen und Schüsselungen gerechnet werden . Mit der Einhaltung von ca. 50%-60% relativer Luftfeuchtigkeit können Sie dieser Erscheinung entgegenwirken .

5. Erstpflege 

Bei einem neu oder erst kürzlich verlegten Fertigparkett empfehlen wir Ihnen unbedingt eine Erstpflege durch den Parkettprofi.
Dabei wird Parkettenpolish ,Freshen Up oder auch andere lösungsmittelfreie oder lösungsmittelarme Pflegemittel sparsam aufgetragen und leisten sehr gute Dienste , sowohl für die Lebensdauer Ihres Parketts als auch für die leichtere Reinigung .

6. Unterhaltsreinigung 

Für die kleine Reinigung sind der Staubsauger , der Besen und spezielle Bodenreinigungstücher optimal und problemlos .Für fester haftenden Schutz empfehlen wir Ihnen eine gelegentliche, einfache Feuchtigkeitsreinigung mit einem sehr gut ausgewrungenen Lappen ( nebelfeucht). Es darf kein Wasser auf das Parkett gebracht werden.
Dem Wischwasser sollte ein spezieller Reinigungszusatz (Cleaner) beigefügt werden. Jedoch keinesfalls ein ammoniakhältiges oder scheuerndes Produkt verwenden.

7. Pflege

Mit einem gelegentlichen Make-up , ca. alle 6 Monate geben Sie Ihrem Boden immer wieder ein strahlendes und verlängern somit die Lebensdauer der Versiegelung beträchtlich.
Auch für geölte und gewaxte Holzböden gibt es spezielle Pflegprodukte.
Wichtig: sparsam und gleichmäßig auftragen , nicht direkt auf den Boden leeren.

8. Das freut Ihr Parkett

Filzgleiter unter den Tischen und Stühlen. Wirksame Fußmatten respektive Schmutzschleusen.
Raumklima ca. 50% -60% relativen Luftfeuchtigkeit bei 20 – 22°C Raumtemperatur.
Periodische Pflege mit Polish udgl. 

9. Das hasst Ihr Parkett 

Sand und Steinchen.
Wasser ! Putzlappen nie nass , nur nebelfeucht verwenden.
Bei Zimmerpflanzen immer dichte Übertöpfe und Untersetzer verwenden.
Ausgeleerte Flüssigkeiten sofort aufnehmen.
Niemals, nie und nimmer Dampfreiniger verwenden.

Kontakt

Sie haben Fragen oder ein Projekt?

Steinbichler & Co GesmbH
Ihr Fachmann für Verlegung und Handel von Parkettböden, Bodenbeläge und Teppichböden.

A-4470 Enns, Stadlgasse 1
Tel.: 07223 / 82356
E-Mail: office@bodenleger.co.at

Bodenleger